dghd

Netzwerk Tutorienarbeit

 

 

Uni-Logo
Sie sind hier: Startseite Events 2014 Das Lehrportfolio als Möglichkeit der kontinuierlichen Lehrreflexion und Nachweis der Lehrkompetenz in Berufungsverfahren

Das Lehrportfolio als Möglichkeit der kontinuierlichen Lehrreflexion und Nachweis der Lehrkompetenz in Berufungsverfahren

— abgelegt unter: , , ,

Modul II, Themenbereich TB 5 / Modul III (FR-14-08)

Was
  • Modul III
  • Modul II
  • Workshop
  • Themenbereich 5
Wann 31.07.2014 09:00 bis
01.08.2014 17:00
Wo Universität Freiburg
Termin übernehmen vCal
iCal

Lehrportfolios haben in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen und finden zunehmend Verbreitung an Hochschulen. Ein Lehrportfolio ist eine Art Sammelmappe, die relevante Leistungen und Aktivitäten sowie die Auseinandersetzung mit der eigenen Lehre strukturiert dokumentiert.

In der Form des Prozessportfolios (bspw. als Möglichkeit der Schwerpunktbildung in Modul III) regen sie dazu an, die eigene Lehre und lehrebezogene Entwicklungsprozesse zu reflektieren und sind somit ein Instrument der selbstgesteuerten Qualitätsentwicklung in der Lehre.

Das Lehrportfolio wird aber auch zunehmend als Teil von Bewerbungsunterlagen in hochschulischen Stellenbesetzungsverfahren, insbesondere Berufungsverfahren, verlangt. Hier hat es meist eher den Charakter eines Produktportfolios.

In diesem Workshop werden notwendigen Grundlagen, Prinzipien und Unterschiede der Portfolioformen erarbeitet sowie Fähigkeiten für die Gestaltung eines Lehrportfolios  gefördert. Sie erhalten die Gelegenheit, in Ihr individuelles Lehrportfolio, sei es als Prozess- oder Produktportfolio, einzusteigen. Für den weiteren Entwicklungsverlauf bieten wir Ihnen nach dem Workshop weitere Unterstützung an. Sie haben die Möglichkeit, sowohl individuelle Beratungstermine bei der Arbeitsstelle Hochschuldidaktik als auch online-basierte Begleitung in Anspruch zu nehmen.

Am ersten Workshoptag werden Tradition und Funktion des Lehrportfolios, Inhalt und Kriterien sowie Teilbereiche eines Lehrportfolios erarbeitet sowie die Arbeit an dem eigenen Portfolio durch Reflexionsimpulse initiiert. Am zweiten Tag wird die Entwicklung des Portfolios fortgesetzt und unterstützt sowie Möglichkeiten und Bedarf der Begleitung / Beratung geklärt.

Mit dieser Veranstaltung möchten wir Sie darin unterstützen, die (vorläufige) Version eines individuellen Lehrportfolios zu erstellen. Sie werden im Workshop bereits an Textbausteinen für Ihr Portfolio arbeiten, diese nach dem Kurs vervollständigen und auf Wunsch Feedback auf Ihr Portfolio erhalten.

Daher ist es das Ziel des Workshops, dass die Teilnehmenden benennen können, welche unterschiedlichen Lehrportfolios es gibt und welche Elemente ein Prozessportfolio bzw. ein Produkt-/Bewerbungsportfolio aufweisen sollte, dass sie die Elemente eines Lehrportfolios gestalten sowie Kriterien kennen und einbeziehen, die zur Bewertung an Lehrportfolios, z.B. in Berufungsverfahren, angelegt werden.

Der Workshop wird neben theoretischen Inputs individuelle Reflexions- und Schreibaufgaben sowie Tandem- und Gruppenarbeiten enthalten.

Voraussetzungen:

  • Idealerweise haben Sie sich schon theoretisch-reflexiv mit hochschulischem Lehren und Lernen, (z.B. bei „Fit für die Lehre – Hochschuldidaktische Grundlagen“) auseinandergesetzt und können darauf zurückgreifen.
  • Wenn Sie mit dem Portfolio Ihren individuellen Schwerpunkt in Modul III setzen möchten, sollten Sie zu Workshopbeginn Modul I abgeschlossen und Ihr Vorhaben mit der Arbeitsstelle Hochschuldidaktik an Ihrer Universität besprochen haben.

 

Referentin: Caroline Trautwein

Termine: Do/Fr, 31. Juli/1. August 2014

Umfang: 2 Tage kompakt und nach Bedarf individuelle Beratung/Feedback

Anmeldung: Hier geht es zur Anmeldung unter Auswahl der Veranstaltung und Angabe Ihrer Kontaktdaten.

Benutzerspezifische Werkzeuge