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Die Bedeutung von Feedback für Lernprozesse ist unbestritten. Das Bewerten studentischer Leistungen durch Noten ist ein übliches Verfahren. Meist stehen Noten am Ende einer Arbeitsphase und lassen eine verbessernde Überarbeitung nicht mehr zu. Zudem ist fraglich, inwieweit Noten als Feedback überhaupt ausreichend sind. Nützliche Rückmeldungen zu geben ist eine Kunst, vor allem dann, wenn es um schlecht zu bewertende Aspekte von Leistungen geht. Dabei können Rückmeldungen von Lehrenden an Lernende auch ohne Effekte bleiben oder sogar für den Lernprozess schädlich sein. Es passiert leicht, dass man Studierende demotiviert, entmutigt oder gegen sich aufbringt. Konstruktiv kritisieren will gelernt sein, darum geht es in diesem Workshop.
Die Teilnehmenden lernen in diesem Seminar verschiedene Formen des schriftlichen und mündlichen Feedbacks kennen. Diese sind darauf ausgerichtet, Studierende in ihrem Lernprozess zu unterstützen und die Bearbeitung einer Aufgabe zu einer konstruktiven Erfahrung werden zu lassen.
Methodisch wird mit Vortrag, Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit und mit Rollenspielen gearbeitet.
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