Forschendes Lehren und Lernen: Open Ended Laboratory

 
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Open Ended Laboratory

(Kurz-)Beschreibung

Das Open Ended Laboratory ist eine Lernform, in der Studierende in einer Laborumgebung ein Forschungsdesign für eigene Experimente entwickeln und/oder ihre eigene Versuchsanordnung entwerfen und diese durchführen. Ausgehend von einem spezifischen Ziel erarbeiten Studierende selbst entsprechende Methode, Verfahren und Abläufe, die zur Zielerreichung beitragen. So können Studierende durch eigene Forschungstätigkeiten neue Erkenntnisse gewinnen oder Theorien prüfen. 

Ablauf – Phasen – Vorgehen

1. Der/Die Lehrende bespricht mit den Studierenden die Aufgaben-/Problemstellung, die Zieldimensionen werden bestimmt sowie welche Parameter des Experiments festgelegt (sein müssen) und welche ergebnisoffen sind.
2. Die Arbeitsplätze werden vorbereitet (Bereitstellung der Materialien etc.).
3. Die Studierenden steigen in Kleingruppen in den konkreten Forschungsprozess ein: Entwickeln und Definieren der Fragestellung, Konzeption und Vorbereitung des Experiments, Durchführung und Datengewinnung sowie Analyse der gewonnenen Ergebnisse.
4. In der abschließenden Phase werden die gewonnen Erkenntnisse aller Laborgruppen dargestellt, diskutiert und bewerten. Dabei geht es auch darum, das Verfahren und Methoden zu prüfen und ggf. Modifikationen zu entwickeln und neue Hypothesen zu generieren.
    

*Rot markiert sind die zutreffenden Kategorien.

Rahmenbedingungen
 

Eine ausführliche Beschreibung der Methode (Hintergrund, Bezug zu Forschendem Lernen, Ziele, Hinweise, Literatur) finden Sie hier.
 

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